18.05.2018 - St. Martin am Tennengebirge (AT) -> Waffenbrunn (D)

Servus aus Bayern,

der Freitag ist rum und es lief alles besser als erwartet.

Unser Gasthof der letzten Nacht war Spitze. Nicht nur die Zimmern war gut, auch das Essen, Service und Getränke ließen keinen Wunsch offen. So konnte ich zur Feier des Tages auf die Heimniederlage der Gummersbacher auch noch eine „Stiegl“ trinken.

Die Wettervorhersage für Freitag war eine Katastrophe. Regen soweit das Auge reicht im Süden Deutschlands. Andreas ist um 8.30 Uhr los in Richtung Westerwald, es regnete leicht und die Straßen waren pitschnass. Nach 684km Tagesetappe ist er dann abends im Hesseland zu Hause heil gelandet.

Ich bin gegen 9.00 Uhr los. Die Regenkluft war komplett an, ich war auf Wet Race pur eingestellt. Doch ich hatte Glück. Die Straße war zwar bis Salzburg komplett nass, dafür regnete es aber nicht mehr.

Von Salzburg fuhr ich über Mattighofen, der offiziellen Heimat der KTM-Eimer, in Richtung Braunau am Inn. In Braunau schien dann auch die Sonne, wer hätte das gedacht.

Etwas merkwürdig sind die bayrischen Grenzkontrollern. Während auf den Autobahnen in Richtung Deutschland fleißig von den Barzis in die Autos geschaut wird, ist in Braunau „Grüne Grenze“. Dann können die Südländer sich den ganzen Quatsch auch schenken. Lächerlich die ganze Nummer….

Meine Navi führte mich auf der vorher programmierten Strecke „Kurvenreich“ in Richtung Oberpfalz zu Helge. Irgendwo unterwegs zog ich auch die Regensachen aus und hatte auch ein Spaghettieis. Das Wetter war top und die bayrischen Straßen und Straßenführungen waren eine Wucht. Belag mäßig war es das Beste der letzten 2 Wochen.

01

In Cham habe ich den Eimer nochmal vom österreichischen Dreck befreit und nach einem Café erreichte ich mein Ziel gegen 17.00 Uhr.

Den Abend nutzten wir zum Austausch aller Neuigkeiten und dem Aufwärmen alter Geschichten auf der Terrasse beim Sonnenuntergang und einem bayrischen Hopfengetränk.

@Dieter: Der Glockner wäre schöne gewesen. Aber bei dem Wetter machte das nicht wirklich Sinn. Wir sehen uns in Augsburg.

@Achim: Ich stelle mir die Polonaise im Sommer gruselig vor. Das war jetzt schon alles ätzend. Schade um dieses schöne Stück Natur

So long,

Jupp


Statistische Daten aus dem Bordcomputer des Wasserbusses:

Tageskilometerleistung km: 301
Tagesdurchschnittsverbrauch  l/100km: 4,6 
Tagesdurchschnittsgeschwindigkeit (km/h): 57
Gesamtkilometerleistung (km): 3281
Gesamtverbrauch l/100km: 4,9 
Gangwechsel gesamt: 1133
Vorderradbremse: 533
Hinterradbremse: 1063
Durchschn. Drosselklappe 10%
Minimum Aussentemperatur: 10°C
Durchschnitt Aussentemperatur: 17°C
Maximum Aussentemperatur: 23°C
Durchschnitt Motortemperatur: 82°C

Kommentar schreiben

Balkan 2018

Der Fuhrpark

  • Der Reisedampfer

    Der Reisedampfer

    Kein Weg zu weit, keine Herausforderung zu groß: Als Fernreise-Enduro ist die BMW R 1250 GS Adventure überall auf der Welt in ihrem Element...
  • Die alte Dame

    Die alte Dame

    Majestätisch prangen Adlerschwingen im Logo von Moto Guzzi. Zu Zeiten der 850 Le Mans hatten die Norditaliener auch allen Grund, stolz auf ihre Marke zu sein. Die Ur-Le Mans setzte Mitte der Siebziger Maßstäbe...
  • Der Klassiker

    Der Klassiker

    Das Eisenschwein der 80er Jahre mit dem ersten Vierventilmotor der Japaner...
  • Die Duke

    Die Duke

    Die Duke 125 bietet allen Jugendlichen und Junggebliebenen maximalen Fahrspaß und optimalen Nutzwert dank reinrassiger Motorradtechnik, die für 2013 noch um eine aufgewertete Bremsanlage mit größerer Bremsscheibe vorn und mit einem abschaltbarem Antiblockiersystem erweitert wurde – eine Weltpremiere in der 125er Klasse!
  • Suzuki Burgman 400

    Suzuki Burgman 400

    Mit dem Burgman AN 400 läutete Suzuki damals die Zeit der Großroller ein. Der AN 400 war mit rund 200 kg der erste schwere Roller, ausgestattet mit einem 25 kW starken Einzylinder-Viertaktmotor mit 385 cm³, und einem stufenlosen Keilriemengetriebe, das eine bequeme Fahrweise erlaubte (nur Gasgeben und Bremsen).
    current
    feels like
    min
    max
    pressure
    humidity
    visibility
    wind