Abschied von Paleochora

Servus,

das ist unser letzter Tag in Paleochora. Das Wetter ist heute leider nicht wie erwünscht. Es ist wolkig, windig und wir haben keine Sonne, dafür sind es aber immerhin wieder fast 29°C. Das ist zwar schön, aber eigentlich wollten wir noch einen Tag am Strand und im Wasser verbringen. Sei es drum. So schlagen wir den Tag im Dorf und Hotel mit Lesen, Youtube und „Schwimmen“ tot.

rDie Woche hier im Süden verging wie im Fluge. Paleochora war wie immer wunderschön. Für uns ist „Pale“ einer der schönsten Orte auf Kreta. Der Massentourismus ist bisher an diesem Ort vorbeigegangen. Wir merken auch die Entspannung. Das „Stressless“ der letzten Tage hat Körper und Seele gut getan. So kann es die nächste Woche weiter gehen.

Ein bisschen enttäuschend war jedoch die Wettersituation. Die vergangenen Jahre waren wir es um diese Zeit gewohnt, daß wir Sonne satt hatten. Das blieb uns dieses Mal vergönnt. Es war zwar die ganze Woche warm und auch das Meer immer noch sehr schön schwimm bar, doch die echten Sonnenstunden sind oft hinter den Wolken hängengeblieben. Auch war erstaunlich viel Wind für diese Zeit. Nach Info des Inkassomitarbeiters der Liegen –Camorra war das Wetter aber die letzten Tage sehr gut.

Der Sommer muss hier richtig windig hier gewesen sein und sehr schlecht für das Liegengeschäft. Pech gehabt, man kann nicht immer Glück haben. Lassen wir uns überraschen, ob wir im Norden vielleicht noch ein wenig mehr echte Sonne haben und nicht nur durch die Wolken bestrahlt werden.

Bemerkenswert das Verhalten der Griechen bei ihrer Müllproduktion. Wir haben die früheren Jahre immer zum Essen eine große Flasche stilles Wasser aus Plastik bekommen oder bestellt. Dieses Mal hatten wir das nicht ein einziges Mal. Es gab in jeder Taverne als erstes eine große Karaffe aus Glas oder eine Glasflasche Wasser. Plastik bzw. Kunststoff war überall tabu. Respekt! Auch unserer Hellenen lernen langsam mit dem Müll und der Natur gewissenhafter umzugehen.

Spannend war heute auch, daß wir vor einem Kafenio die „Helden der Limmerstraße“ Uli und Deti getroffen haben. Zumindest stelle ich mir die Beiden so in 5 Jahren vor. Ich habe da noch schnell ein Foto gemacht und habe mir erlaubt, dieses als Beitragsbild für heute zu nutzen.

Heute Abend gibt es die paleochoranische Henkersmahlzeit. Mal schauen, wo uns der Hunger hintreibt. Bisher war die Abwechslung sehr groß. Wir haben eine Menge Tavernen und Cafés mitgenommen. Vielleicht gibt es nochmal PIZZA in der Odyssee zum Abschluss im Süden.

Bis bald,

DJ

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